Das Typographische Fundstück

verknallt in Schrift und Buchstaben

05.09.2025

Auch beim heutigen typographischen Fundstück der Woche bleiben wir noch in Skandinavien, denn des Gestalters Auge (und Kamera) konnte natürlich auch im Urlaub nicht ruhen. 😉

Wie in fast jedem Sommer wechselte ich nach der Hälfte des Zeitraums den Ort und die Unterkunft. Die Reise von A nach B wurde dabei als möglichst erholsame Etappe geplant und durchgeführt, sie führte aus der westschwedischen Provinz Värmlands Län zum Fährhafen Ystad und von dort aus auf die schöne dänische Insel Bornholm. Auf der Fahrt wurden ein Frühstückshalt in einem Naturpark, mehrere Rastplatzpausen sowie ein Einkaufsstopp in der kleinen Stadt Säffle nahe dem Vänernsee gemacht.

An der Drehtür des dortigen Einkaufszentrums fiel mir sofort die plakative Wortmarke der Stadt bzw. Region auf. Die Stadt Säffle hat nach meiner Recherche ca. 8.800 Einwohner, die Gemeinde rund 15.000 und trotzdem »gönnt« sich die Verwaltung dieses vergleichsweise kleinen Bezirks zur Selbstvermarktung gegenüber Touristen, Unternehmen und Investoren ein – aus meiner Sicht ästhetisches und plakatives – professionell gestaltetes typographisches Logo inklusive variabler Claims¹, einer zum Logo passenden Hausschrift² und einem ausführlichen und fundiert ausgearbeiteten Corporate-Design-Leitfaden³.

Mein Fazit: Gekonnt skandinavisches Design – zur Nachahmung empfohlen!
🤓 🔠 🌲 🇸🇪

Website der Regionalmarke:
➡️ https://saffle.se/arbete-och-foretagande/saffles-platsvarumarke.html


¹ Es gibt fünf variable Claims, die bei Bedarf halbkreisförmig oberhalb des Basislogos eingefügt werden können. Unterhalb des Logos sind die Geokoordinaten des Stadtzentrums in gleicher Weise symmetrisch arrangiert. Alle Varianten werden auf der Website in mehreren Dateiformaten und Farbsystemen zur Verfügung gestellt:

  • »Inte en dag utan framsteg« (Kein Tag ohne Fortschritt)
  • »Med rötterna i skogen« (Mit den Wurzeln im Wald)
  • »Scenen är din« (Die Bühne gehört dir)
  • »Med blicken på vattnet« (Mit Blick aufs Wasser)
  • »Let’s go local«

² Als Hausschrift wählte Säffle die serifenlose »Neulis«/»Neulis Alt« von Adam Ladd, die mit ihrem geometrischen, klaren Formenkanon einerseits und verspielten alternativen Schriftzeichen andererseits eine schöne Bandbreite für alle Anwendungen zwischen Headlines und Copytexten zulässt und die m.E. sehr stimmig zur Wortmarke des Logos passt:

➡️ https://ladd-design.com/family/neulis

³ Das über 60 Seiten umfassende Design-Handbuch (PDF, 49 MB) macht bereits Spaß beim Anschauen und liefert in sechs Kapiteln mit ansprechenden, professionellen Fotos und Abbildungen verständliche und hilfreiche Leitlinien für die Mediengestaltung mit Logo, Farben, Schrift und begleitenden grafischen Elementen:

➡️ https://t1p.de/saeffleguidelines

01.09.2025

Das Motto der beiden Motive des heutigen typographischen Montagsbonbons lautet »Metall«. Die meisten (längeren) dreidimensionalen Schriftzüge an Geschäften, Gebäuden oder anderswo im öffentlichen Raum sind wohl aus Kunststoff angefertigt, wenige aus Holz, einige ältere Neonbeschriftungen aus Glas – und dort, wo Metall zum Einsatz kommt, sind die Zeichen mittlerweile ausgelasert oder maschinell gefräst/gestanzt. Wesentlich aufwendigere, von Hand gefertigte Metall-Schriftzüge findet man meiner Erfahrung nach relativ selten.

Hier habe ich zwei Exemplare aus meiner Sammlung herausgesucht, die ich für besonders gelungen halte: Das erste aus Barcelona, das zweite aus Lemgo. Stahl vs. Eisen, modern vs. traditionell, schlicht vs. verziert.

Mal was anderes! 🤓 🔠 ⚒️

29.08.2025

Das typographische Fundstück der Woche stammt aus dem Kopenhagener Stadtteil Ordrup und begann mit einem y. Dieses y fiel mir als erstes auf einem Straßenschild in der Nähe meiner dortigen Ferienunterkunft auf. Und nach und nach entdeckte ich auf weiteren Schildern in der Gegend mehr und mehr Details: Das rote Herzchen auf dem j, den kleinen Dorn am r, die kantigen Schrägen von A, X, Y, R und V, das rustikale M, die konischen Querstriche bei H und E usw. 😍 Drei der Schilder habe ich fotografiert und begann, dieser Beschilderung, die mir in Kopenhagen nie zuvor aufgefallen war, nachzuspüren.



Die Schilder sind tatsächlich begrenzt auf die Gemeinde Gentofte im Norden der Stadt. Ihre Geschichte begann 1923, als der Architekt und Buchdrucker Knud V. Engelhardt (1882–1931)¹ den Auftrag erhielt, neue Straßenschilder für die Gemeinde zu entwerfen². Er war überzeugt, dass Staat und Kommunen die Pflicht hätten, Wert auf gutes Design im öffentlichen Raum zu legen und gestaltete ein komplett neues Alphabet, das sich auf Standardisierung, Ästhetik und Lesbarkeit fokussierte. Die anfangs emaillierten Schilder wurden 1954 durch langlebigere, aus Aluminium gegossene ersetzt. Schon von Anfang an war das kleine Herz, das Engelhardt oft als Signatur nutzte, in weiß auf dem j vorhanden, es wurde später einheitlich rot und ist mittlerweile eine Art Markenzeichen der Gemeinde geworden. Manche Anwohner überkleben oder übermalen auf privat angebrachten Schildern mit Straßennamen sogar die »normalen« j-Punkte mit roten Herzchen und bessern so als Guerilla-Designer die Fehlstellen im Look des Viertels aus.



Die senkrechten Kappungen der diagonalen Auf- und Abstriche sollen bei längeren Namen einen geringeren Zeichenabstand und eine höhere Anzahl Buchstaben pro Schild ermöglichen. Einige der Formelemente erinnerten mich an die Schrift »Ovink« von Sofie Beier, die ich unserem damaligen biike GmbH Agenturkunden maresystems 2018 als Logo- und Hausschrift empfahl. Und der schwedische Schriftdesigner Mårten Thavenius veröffentlichte 2016 mit der »Skilt Gothic« eine auf dem Alphabet Engelhardts basierende Schriftfamilie, die noch mehr der markanten Formelemente übernimmt³. Einige der auffälligsten Buchstaben habe ich im zweiten Bild auf Basis einer im Netz gefundenen Originalskizze Engelhardts nachgezeichnet. Von Juni bis Oktober 2023 wurde ihm die Ausstellung »URBAN HEARTBEATS – celebrating 100 years of public design by Knud V. Engelhardt«⁴ gewidmet, die ich leider verpasst habe. 🤓 🔠

Ich könnte noch seitenweise über dieses wunderbare Beispiel dänischen Designs schreiben, aber ach 😅 … ein paar Links hänge ich dennoch an.



PDF zu Engelhardt:


1 ➡️ https://arkitekturpolitik.gentofte.dk/media/rzoof2c1/knud-v-engelhardt-webtilgaengelig.pdf

Weitere Originalschilder:


2 ➡️ http://vwnettet.dk/bb-media/pictures/1/6/127161/skilte.jpg

Font »Skilt Gothic«:


3 ➡️ https://fontcaster.com/


Website der Ausstellung:


4 ➡️ https://designmuseum.dk/udstilling/urban-heartbeats/

25.08.2025

Das typographische Montagsbonbon kommt heute wieder aus der Rubrik »Do-It-Yourself-Typographie« und ich erspähte es an einem Regionalbahnhof auf der Fahrt aus Brandenburg nach Hamburg. Toller Farbkontrast und eine dem Wetter folgende, lockende Botschaft. Da fallen die kleinen Kanten und Lücken in den Buchstaben gar nicht mehr so ins Gewicht … 😉 🤓 🔠 ☕ 🧊

22.08.2025

Vor gut einem Jahr postete ich hier das Foto einer Infotafel zur Fahrgastinformation und -Lenkung an einem Hamburger S-Bahnsteig. Mir war aufgefallen, dass Schrift und Layout sich geändert hatten und ich stellte die »alte« und »neue« Version einander gegenüber. Die Änderung wurde auf LinkedIn und anderswo angeregt diskutiert und auch kritisiert; mittlerweile wurden etliche der Hamburger S-Bahnstationen und die Fernbahnhöfe Hamburg Hbf und Hamburg Dammtor mit den neuen Schildern versehen. Auch außerhalb Hamburgs – laut Wikipedia am Erfurter Hbf – findet sich inzwischen das neue Design, ebenso wie auf der Website bahnhof.de, wo die Schriftart mit dem Namen »Arrow« bezeichnet ist. Zu ihren gestalterischen Urheber*innen konnte ich bisher leider nichts herausfinden.



Bei der kürzlichen Fahrt durch die Station Jungfernstieg fiel mir nun auf, dass nun auch Hamburger U-Bahnstationen auf das neue Design umgestellt werden, wenngleich die gewohnte Farbigkeit mit schwarzer Schrift auf weißem Grund beibehalten wird. Vermutlich liegt die Umstellung ebenfalls schon etwas länger zurück, erste Berichte im Netz sind auf Anfang 2025 datiert. Im Foto ist oben das frühere und unten das neue Schild zu sehen (die Inhalte der Schilder auf den beiden Fotos sind nicht 100% identisch, aber m.E. dennoch für einen Vergleich tauglich).



Die neue Schriftart zumindest gefällt mir recht gut, ich begrüße es auch, dass – im Sinne der Fahrgäste und ihrer Reisekette – künftig S-Bahn und U-Bahn nur noch farblich ihr »eigenes Süppchen« kochen, sich ihr Schilder-Design insgesamt aber deutlich aneinander anzunähern scheint.



Doch ist auch alles besser geworden? Manche Elemente (Liniensignets U2/U4 nahe dem Stationsnamen) sind größer, manche anderen (die quadratischen grünen Ausgangspfeile) kleiner geworden, im Fahrstuhl-Icon steht nun bloß noch eine Figur statt zwei, ein neues weißes, etwas kryptisches Icon auf schwarzem Kreis verweist offenbar auf die Alsterfontaine (muss man wissen!) und es findet sich nun ein etwas konkurrierendes Nebeneinander zweier »Pfeilsorten« auf den Schildern wieder.



Es ist ja oft so, dass man sich an Neues erst gewöhnen muss und nach einer anfänglichen Zeit des Stutzens, Zweifelns und Zeterns das Neue dann doch angenommen (und vielleicht sogar dem früher Gewohnten vorgezogen) wird. Ich werde, wenn ich aus dem Urlaub zurück in Hamburg bin, mal die Augen an anderen Stationen offenhalten und mir dann in Ruhe ein persönliches Urteil bilden. 🤓 🔠 



18.08.2025

Das typographische Montagsbonbon besteht heute aus einem Vierer-Potpourri mit Bildmotiven, die ich vor wenigen Tagen in Kopenhagen aufgespürt habe. Ich finde es immer wieder spannend, wie fantasievoll Schriftgestalter*innen und/oder Grafikdesigner*innen sind, wenn es darum geht, für ein und dasselbe Schriftzeichen ganz individuelle Formlösungen zu finden, die dennoch eindeutig, erkennbar und gut lesbar sind – hier beim dänischen Ø. 

Einfach schøn! 🤓 🔠



(Urlaubsbedingt halte ich meine begleitenden textlichen Ausführungen vorübergehend ein wenig kürzer als üblich. 😉)

15.08.2025

Das typographische Fundstück der Woche ist erneut ein Logo. Es gehört zu einer kleinen Kopenhagener Craft-Beer-Brauerei, in der ich während der vergangenen drei Urlaubs-Auftakt-Tage meinen »Sundowner« genoss. Das Logo gefällt mir nicht nur aus ästhetischer Sicht sehr, ich finde es überdies auch faszinierend (zumindest geht es mir so), dass ich es korrekt als GAMMA lese, obwohl die Anzahl der »Wellen«, die zur korrekten Darstellung von zwei M eigentlich erforderlich wären, nicht stimmt. Eigentlich müssten es vier Wellenberge/M-Spitzen sein (GAΛΛΛΛA), es sind aber nur drei. Doch irgendwie verschmelzen die Bögen für mich beim Betrachten harmonisch zu zwei gelesenen M.



Und ich schwöre: Das war schon vor dem ersten Bier so. 😉🍺🤓🔠🤞

11.08.2025

Das typographische Montagsbonbon ist heute ein zufällig erspähtes Logo aus der Innenstadt Lemgos, das mir spontan sehr gut gefallen hat. Sehr minimalistisch, nur in schwarzweiß, rein typographisch gelöst, gelungene Schriftwahl (wenngleich es der derzeit etwas inflationär genutzte Font »Montserrat« zu sein scheint, aber hier passt er perfekt), stimmig komponiert und im Sinne des auftraggebenden Unternehmens auf den Punkt visualisiert.

Warum nicht einfach mal unbekannterweise die Arbeit einer Kollegin oder eines Kollegen aus der Zunft des Grafik-Design loben? 

🙂 👍 🤓 🔠

08.08.2025

Das typographische Fundstück der Woche entdeckte ich während meines diesjährigen Pfingsturlaubs in Regensburg. Ich war sofort angetan von der klassischen, breit laufenden Schriftart mit dem eleganten Schweif am Ende des R, der dezenten Farbgebung und der auffälligen Diagonale, die aus den Ü-Punkten erwächst. Der Schriftzug erinnerte mich an andere Logos, bei denen Buchstabenelemente, wie z.B. einzelne Oberlängen, markant »gestreckt« werden, um eine plakative und merkfähige Wortmarke zu gestalten, wie etwa im früheren Logo der Zigarettenmarke »dunhill« oder im ebenfalls schon etwas älteren Logo des Konkurrenten »Marlboro«.



Der Betrieb, an dessen Fassade die Beschriftung prangt, hat eine interessante Branchenreise hinter sich. Gegründet 1926 begann die Firmenchronik als Wappen- und Schildermalerei, ab Mitte der 1950er Jahre hält die Elektrik Einzug und das Unternehmen wird vom Nachkommen des Inhabers als Schilder- und Lichtreklameanbieter fortgeführt. 1999 wird der Staffelstab an die dritte Generation weitergereicht und die Tätigkeitsfelder Elektroinstallation, Veranstaltungstechnik und Pyrotechnik kommen hinzu.



Obwohl ich im Internet keine Informationen zur Entstehung des Logos finden konnte, vermute ich, dass es eine Eigenkreation der früheren Inhaber mit dem Schwerpunkt Schildermalerei ist. Inspiriert vom Stil der 1920er bis 1950er Jahre, hat die Formsprache auch die nachfolgenden Jahrzehnte aus meiner Sicht gut überdauert und wirkt auch heute noch zeitlos schön. Die Schriftart erinnert in ihren Proportionen an die moderne Art-Deco-Verwandte »Aviano« von Jeremy Dooley (insigne Design, 2007), ein ähnlicher Schwung am R findet sich bei der »Quantum Latin« von Hitesh Malaviya (Indian Type Foundry, 2015). 



Ein schönes Beispiel dafür, dass ein gut gemachtes, klassisches Logo gleichzeitig einprägsam und trendresistent sein kann. 😉 🤓 🔠 



Aviano Sans:
➡️ https://www.myfonts.com/de/collections/aviano-sans-font-insigne

Quantum Latin:


➡️ https://www.myfonts.com/de/products/semibold-quantum-latin-391326

04.08.2025

Das heutige typographische Montagsbonbon stammt aus meiner Schnappschuss-Ausbeute während eines Aufenthaltes in Stralsund im Juni diesen Jahres. Besonders gefiel mir an dem Schild die spürbar »loriot-eske« Formulierung »Für die Dame, für den Herren, für das Kind«. 😄 



Die Schriftart, in der die zweifarbigen Texte auf dem rustikalen Holzschild aufgebracht sind (vermutlich über Stempel oder Schablonen), mag dem Einen oder Anderen irgendwie bekannt vorkommen. Ihre Ursprünge liegen über 100 Jahre zurück und doch ist sie in all ihren Varianten bis heute eine beliebte Wahl, vor allem für Anwendungen mit leicht nostalgischem, historischen oder traditionsbehaftetem Kontext wie Tabakwaren, Flohmärkte, Trödelläden, Spirituosen, Museen, Antiquitäten o.ä.



Die »Originalversion« der Schrift mit dem Namen »Bernhard Antiqua Schmalfette« wurde vom Schriftgestalter Lucian Bernhard 1911/12 als einer von mehreren Schriftschnitten der »Bernhard Antiqua« für die deutsche Schriftgiesserei Flinsch entworfen, welche 1916 vom Konkurrenten Bauer aufgekauft wurde. In den folgenden Jahrzehnten entstehen – auch unter verschiedenen Namen wie Bernhard Antique, Bernhard Bold Condensed oder Bernard Condensed (mit und ohne h) und von mehreren Schriftenhäusern, u.a. Elsner+Flake, Letraset, Linotype/Adobe/Monotype, Scangraphic oder URW – zahlreiche Neuschnitte und Varianten dieser Schriftart, die jedoch alle deren Ursprung in den organischen Formen des Jugendstils wahren. Sie eignet sich aufgrund ihrer Schlankheit und Eigenständigkeit gut für den großformatigen Einsatz auf eng begrenzten Gestaltungsflächen, wie Album-/Buchcover, Werbeplakate oder eben Firmenschilder.



Unter dem Namen Bernard MT ist die Variante, die auch für das fotografierte Schild genutzt wurde, seit 1993 im lizenzierten Schriften-Set des Microsoft Office Pakets enthalten. Sie unterscheidet sich vom Original vornehmlich durch ihre deutlich weniger gerundeten Formen und eckigeren Serifen. Was noch auffällt, ist, dass einige der Großbuchstaben am Wortanfang von den Urheber*innen des Schildes »zu groß« angelegt sind (bei »Für« z.B. ist die Versalhöhe korrekt, bei »Dame«/»Herren«/»Kind« deutlich erhöht). Nennen wir es künstlerische Freiheit … 😉 🤓 🔠 



Kurzportrait von Lucian Bernhard (PDF) beim Klingspor-Museum: 


➡️ https://www.klingspor-museum.de/KlingsporKuenstler/Schriftdesigner/Bernhard/LucianBernhard.pdf

Anwendungsbeispiele der Schrift auf der Website »Fonts In Use«:
➡️ https://fontsinuse.com/typefaces/42235/bernhard-antique

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