Wie letztes Jahr bin ich auch bei meinem Besuch in diesem Jahr sehr angetan von dem visuellen Konzept der re:publica, das sich durch alle Medien, die Website, Bühnenveranstaltungen, Präsentationen und Postings zieht. Passend zum Leitthema »CASH« wurden grelle »Supermarkt-Plakatfarben« gewählt, dazu passend ein fetter serifenloser Display-Font und ein saftiger, dynamischer Marker-Font. Auf der Bühne stehen Warenkörbe, Palettenwagen und Kunststoffcontainer als Dekoration, die Visuals arbeiten mit Wiederholungen, auffälligen Störern und dem ultimativen Kontrast zwischen »Neonbunt« und »Schwarz«. Sehr gelungen!
Inzwischen weiß ich auch (durch die Fragestunde mit den Organisatoren), dass das Design von re:publica-Mitgründerin Tanja Haeusler / republica GmbH in Zusammenarbeit mit der Berliner Agentur fertig design konzipiert und umgesetzt wird (und bin ein bisschen neidisch). 😉
Wie der Marker-Font heißt, habe ich inzwischen schon herausgefunden: er nennt sich »Walmer Marker« und stammt von der finnischen Type Foundry »Typolar« des Designers Jarno Lukkarila (Link s.u.). Auf der Website des Büros kann man mehr zur Entstehung dieser interessanten Schrift erfahren. Wie die fette Plakatschrift (im Bild rechts, über den Störern) heißt, habe ich noch nicht herausgefunden, aber ich editiere das hier nach, falls es mir noch gelingt – oder vielleicht kennt ja ein Mitleser den Font?
➡️ https://www.typolar.com/about/stories/index.php?tab=stories&story=walmer-marker

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