Ein Bilderstau muss abgetragen werden, ich habe in letzter Zeit einfach zu viele Buchstabenfotos geknipst, um sie hier alle wöchentlich einzeln abzuhandeln. Deshalb habe ich entschieden, meine typographischen Fundstücke (zunächst aus Barcelona) gruppenweise zu posten, und zwar jeweils mit 2–4 Motiven, die eine gewisse inhaltliche Verwandtschaft haben.



Ich beginne heute mit »Lädchen«. Selten zuvor sind mir auf einer Städtereise so viele kleine Geschäfte oder Betriebe aufgefallen, bei denen die außen an der Fassade oder über den Schaufenstern angebrachten Schriftzüge so individuell, detailverliebt, außergewöhnlich und abseits abgenutzter Einheitsschriften gestaltet waren. Insbesondere das Viertel, in dem meine Unterkunft lag, erwies sich als eine wahre Fundgrube. Gewiss sind nicht alle dokumentierten Werke »hübsch«, gefällig oder handwerklich perfekt – aber für mich allemal interessanter als eine weitere Darbietung visueller Ödnis.



Ein Lob der Typo-Anarchie! 🤓 🔠 🇪🇸 👊