Schon einige der hier geposteten Fotos aus meiner Serie »Typographisches Fundstück der Woche« kamen aus anderen Städten wie Berlin, Eisenach, Kopenhagen oder Trier. Vor ein paar Tagen konnte ich tatsächlich in der direkten Umgebung meines Homeoffice ein kleines Schmuckstück ablichten, angebracht an der Fassade eines der typischen dunkelrotbraunen Hamburger Klinkerhäuser. Und da steht einfach nur »Friseur« – nicht »Haarmonie«, »Föhnix«, »Kamm M. Bert« oder »Lockführer«.



Sollte die Ära der exzentrischen Namenskalauer für Friseursalons irgendwann enden, wäre ich nicht traurig, würde sie einer Phase ästhetischer und ausgefallener Schriftzüge weichen. Wobei – das eine schließt ja das andere nicht aus … 😉 ✂ 🔠 💡